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11 Responses to “motive”Trackbacks
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[…] last not least: Mal wieder die wunderbaren antisexistischen Bierdeckel. Drucken | Versenden | Facebook | | Nervt es Euch, das Rumgehacke auf den […]
[…] last not least: Mal wieder die wunderbaren antisexistischen Bierdeckel. Drucken | Versenden | Facebook | | Nervt es Euch, das Rumgehacke auf den […]
hi,
find die Bierdeckel super und es liegen auch schon welche davon in meiner lieblingskneipe.
Noch besser fänd ich es wenn alsbald noch mehr motive hinzukämen, ich finde da fehlt noch das ein oder andere wichtige Thema (warum sollten nich z.b. auch Frauen dazu ermutigt werden einzugreifen, oder das „opfer“ also die belästigte person mit dem bierdeckel direkt ansprechen, ganz wichtig fänd ich noch die Trinkproblematik, k.o. tropfen sind da ja nur die am weitesten verbreitete und sehr wiederliche methode)
daumen hoch also
und weiter so
lg joshy
Liebe_r Joshy,
es stimmt, das Thema ist mit den 4 Motiven lang nicht abgedeckt oder erschöpfend angesprochen. Ich fänd es auch schön, wenn es mehr Motive, andere Formen der Sensibilisierung gäbe und das Thema present wäre. Es gibt auch selbstverständlich einen breiteren Bereich Betroffener und Handlungsoptionen für Alle Beteiligten.
Im Moment werden wir uns jedoch darauf beschränken müssen, die verbliebenden 60.000 Bierdeckel zu vertreiben, bevor wir neue Projekte starten. Danke für dein Feedback!
LG, Jott
Aus einer Diskussion, die sich in meinem privaten Umfeld aufgrund dieser Bierdeckel entwickelt hat, und die zum Schutz des Betroffenen privat bleiben muß, möchte ich euch darauf hinweisen, daß euer Bierdeckel von männlichen Opfern sexueller Gewalt (durch Frauen) als aggressiver Akt wahrgenommen werden können.
Ich kann es selbst nur teilweise nachvollziehen, möchte euch aber auf jeden Fall diese Rückmeldung geben und bitten, in Zukunft auf diese Menschen auch Rücksicht zu nehmen.
Die Bieerdeckel könnten sicher etwas „geschlechtergerechter“ gestaltet werden: So daß auch Frauen als Täterinnen und Männer als Opfer vorkommen.
Liebe_r Georg Litty, leider habe ich erst jetzt entdeckt, wo abgegebene Kommentare versteckt sind. Deshalb die späte Antwort, entschuldige.
Ich denke, dass die Bierdeckel erst einmal eine Diskussion anstoßen sollen. Auch dein Kommentar ist ein solches Ergebnis. Die zeichnungen halte ich eigentlich für relativ geschlechtsunspezifisch, es soll nicht von Männern als per-se Tätern ausgegangen werden, deshalb greifen einige auch ein oder ist unklar bei zumindest einem Motiv, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt die vielleicht verfolgt werden. Auch Frauen sollen eigentlich nicht per se als Opfer dargestellt werden. Wer sagt, dass nicht uach diese eingreifen oder sich selbst verteidigen können… Eine größere Bandbreite an Motiven wäre schön, wenn die erste Auflage durch ist, können wir darüber auch nachdenken. Grundsätzlich ist es aber sowohl statistisch, als auch in der Struktur einer sexistischen Gesellschaft verhaftet, dass die häufigsten Übergriffe an Frauen/Mädchen und Kindern verübt werden. Und auch am häufigsten durch Männer. Der Platz auf so einem Bierdeckel ist beschränkt. Ich nehme die Kritik ernst, leite sie weiter, teile sie aber nur in Aspekten. Die Hauptfunktion ist Sensibilisierung und Diskussion. Ich glaube, dass sie beides erreichen können. LG, Jana
Why are men still the heroes in these images?
are they? and just that? and why not… I like to jugde people for their actions. but yeah. I agree, there good be a motive where a woman reacts or defends herself. it s just, the focus was on the spectator… and in the motif with the tree, i always saw the person as undefined or woman..
Sorry, aber die Botschaft dieser Bierdeckel sagt mir überhaupt nicht zu.
Erstens erwarte ich von einer Frau (bin übrigens selber eine), dass sie selbst eine gewisse Wehrhaftigkeit gegen sexistische Belästigungen aufbringt, und nicht auf (männliche) Rettung von aussen wartet.
Und ausserdem sollte man den Mut aufbringen, einen jeden MENSCHEN beschützen, der belästigt, beleidigt oder unfair behandelt wird.
Humanismus statt Feminismus!!!
Ich widerspreche nicht, dass Menschen generell Menschen unterstützen sollten. Aber der Fokus liegt hier auf sexueller Belästigung. Grundsätzlich ist es aber sowohl statistisch, als auch in der Struktur einer sexistischen Gesellschaft verhaftet, dass die häufigsten Übergriffe an Frauen/Mädchen und Kindern verübt werden. Und auch am häufigsten durch Männer.
Frauen sollten sich selbst wehren. Faktisch heißt das aber nicht, dass sie es immer tun oder erfolgreich tun. Deshalb sollten sie in solchen Situationen nicht allein gelassen werden. Es wird hier eher die zuschauende Person angesprochen, weil sexualisierte Gewalt auch immer ein Umfeld braucht, in der sie geduldet wird. In einer Kneipe spricht das alle Anwesenden an.
Die Zeichnungen halte ich eigentlich für relativ geschlechtsunspezifisch, es soll nicht von Männern als per-se Tätern ausgegangen werden, deshalb greifen einige auch ein oder ist unklar bei zumindest einem Motiv, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt die vielleicht verfolgt werden. Auch Frauen sollen eigentlich nicht per se als Opfer dargestellt werden. Wer sagt, dass nicht auch diese eingreifen oder sich selbst verteidigen können… Ich gebe zu, dass mich die „Opfer“ Position der Frauen in den Zeichnungen selbst ein wenig stört, aber die Möglichkeiten eines Comics und einer Bierdeckelrückseite sind beschränkt. Entscheidender ist, das Thema aufzumachen und für sich selbst Schlüsse zu ziehen. Und es gibt definitiv Situationen wie die gezeichneten.
hallo ihr
wir möchten gern das motiv 3 in unserer aktuellen ausgabe der hauseigenen zeitung „die MONATLICHE“ abdrucken mit dem hinweis, dass bei euch die bierdeckel zu erwerben sind. die kampagne passt gut zu einem beitag in der zeitung. können wir das motiv verwenden? wir sind die brennessel e.V. zentrum gegen gewalt an frauen in erfurt. unser redaktionschluss ist schon der 24.10.12 .
beste grüße simone fürs team
Die Motive sind von Ka Schmitz. Ihr findet ihre Seite unter den Links. Aber es ist definitiv ihre Entscheidung.
Danke in jedem Fall für das Interesse. Es gibt auch noch 10.000, danach ist erstmal alle.
Solidarische Grüße